Bei der Ökologischen Nachhaltigkeit fokussiert sich AEB auf die SDGs 12 und 13 – also auf die Themen Klimaschutz und nachhaltige/r Konsum und Produktion. Mit unseren Maßnahmen Aktivitäten wollen wir dazu beitragen, die globale Erderwärmung auf 1,5 °C einzugrenzen und den Ressourcenverbrauch zu minimieren.
Als Softwareanbieter hat AEB im Vergleich zu anderen Industrien einen geringen Verbrauch an natürlichen Ressourcen. Relevant sind für uns dabei vor allem die Themen Energie-, Flächen- und Wasserverbrauch sowie Abfallproduktion. Hier arbeiten wir kontinuierlich an einem ressourcenschonenden Umgang und haben unter anderem folgende Maßnahmen initiiert:
Beim Klimaschutz strebt AEB das Prinzip „Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren“ an. Dazu haben wir ausführlich die Themenbereiche im Unternehmen analysiert, die die meisten Emissionen verursachen. Dazu zählen die Arbeitswege der Mitarbeitenden, der Kraftstoff- und Energieverbrauch, die Geschäftsreisen sowie Ernährung. Um hier die Emissionen gering zu halten, setzen wir auf folgende Maßnahmen:
Auch wenn AEB als Software-Unternehmen eher einen geringen CO2-Fußabdruck hat: Für alle verursachten Emissionen, die sich nicht durch unsere Maßnahmen vermeiden lassen, investieren wir in Zusammenarbeit mit unserem Partner Treeo in international anerkannte und zertifizierte Klimaschutzprojekte: Durch Aufforstung on Wäldern in klimatisch begünstigten, aber sonst benachteiligten Regionen der Welt. Damit tragen wir nachweislich dazu bei, das Klima zu kühlen.
Das Besondere an der Zusammenarbeit ist der Ansatz von Treeo: Der im Baumaufwuchs gespeicherte Kohlenstoff wird mit wissenschaftlich basierten Methoden erfasst und auch nach zehn Jahren weiter beim Einsatz im Holzbau und als Pflanzenkohle verfolgt.
Zudem sind für die Aufforstungsprojekte Kleinbauern verantwortlich, deren Einnahmen steigen, je besser die Wälder gepflegt sind und je mehr CO2 entsprechend gebunden wurde. Dies wird mittels einer eigens entwickelten App zur Einzelbaummessung unterstützt, die die durch die Aufforstung gewonnene Biomasse erfasst. Zusätzliche Satellitendaten und ein Risikopuffer von 20% sichern den angestrebten Cooling-Effekt durch CO2 Einlagerung gegen diverse Risiken ab.
Darüber hinaus unterstützen wir zusätzlich CO2-Senken wie das Moor „Pfrunger Ried“.
Der AEB-Footprint für das Jahr 2023 belief sich auf 3.316 t CO2e. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen leichten Anstieg, der vor allem durch das starke Unternehmenswachstums verursacht wurde.
Betrachtet man die Pro-Kopf-Emissionen, sind diese gegenüber 2021 um knapp 30%, gegenüber 2022 um knapp sieben Prozent auf 4,91 t zurückgegangen.
Einen detaillierten Überblick über unsere Strategie sowie Maßnahmen und Aktivitäten liefert unser erster Nachhaltigkeitsbericht, den wir freiwillig für das Jahr 2022 erstellt und dessen Inhalte weitestgehend noch Gültigkeit haben: