Anfang 2022 liefen alle Systeme wie gewünscht, so dass Bongers jährlich etwa 50.000 bis 55.000 Zollanmeldungen abgeben konnte. Das sind fünf Mal so viele wie vor dem Brexit abgewickelt wurden. Da die Datenqualität jetzt ausgezeichnet ist und alle Prozesse auf maximale Geschwindigkeit und Genauigkeit ausgerichtet wurden, kann Bongers große Lieferungen zuverlässig und ohne Verzögerungen verzollen. Mehrere neue Zollexperten auf der Gehaltsliste haben das Unternehmen in eine starke Position auf dem niederländischen Markt und darüber hinaus gebracht. Die Kunden-Lieferanten-Beziehung mit AEB hat sich zu einer echten Partnerschaft entwickelt, die Bongers in die einzigartige Lage versetzt, einerseits selbst als Zollbroker zu agieren und andererseits als Kunde Zollbrokerdienste in Anspruch zu nehmen."
Mit dem Brexit im Rückspiegel sind wir nach all den Anpassungen jetzt in einer großartigen Position", sagt René, "und die nächsten Schritte werden darin bestehen, AEB-Kunden die Verzollung als Partner im AEB Broker Network anzubieten." Zum Beispiel tritt Bongers als Exportdienstleister für einen britischen Online-Händler für Pflanzen und Blumen auf, der bereits AEB-Kunde ist und Pflanzen aus den Niederlanden nach Großbritannien importiert.
Gleichzeitig kann Bongers durch AEB Customs Broker Integration seinen Kunden länderübergreifende Zolldienstleistungen anbieten. Für einen seiner wichtigsten Kunden bearbeiten sie z.B. Ausfuhranmeldungen von Deutschland nach Norwegen.
Was als Notwendigkeit begann, um sich auf den Brexit vorzubereiten, hat sich zu einer Partnerschaft zwischen AEB und Bongers entwickelt und den niederländischen Zollbroker auf eine ganz neue Erfolgs- und Wachstumsspur gebracht.