Die wichtigste Woche im Onboarding bei AEB: Die Jump-In
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Die wichtigste Woche im Onboarding bei AEB: Die Jump-In

Netzwerken, Produkte, Escape-Room und Co. Wie hängt das zusammen? Und wie packt man alles in eine Woche und vermittelt neuen Kolleg*innen grundlegendes Wissen so, dass es nachhaltig ist?

Die „Jump-In“ ist unsere intensive Onboarding-Woche bei AEB, zu der alle neuen Kolleg*innen eingeladen werden. Vom Azubi im Kantino-Team, über den langjährigen Software-Developer bis zum neuen Marketing-Guru aus Singapur. Welche Perspektiven gibt es auf die Jump-In, ihren Nutzen und die Einbettung im Onboarding-Konzept bei AEB? Wir haben zwei Kolleg*innen gefragt, die sich auskennen – eine Organisatorin und ein Teilnehmer der September-Jump-In 2024.

Was ist das Konzept der Jump-In-Woche?

Franziska Richter: "Die Jump-In besteht aus mehreren Elementen. Montagmorgen geht es mit einem gemeinsamen Intro und einer moderierten Methode zum schnellen gegenseitigen Kennenlernen los.
Die Gruppe wird im Laufe des ersten Tages noch in Kleingruppen eingeteilt, um dann in die sogenannte „Rallye“ zu starten. Jede Gruppe bekommt einen Fragenkatalog, der im Laufe der Woche bearbeitet wird. Am Freitag präsentieren dann alle ihre Ergebnisse. Es gibt Fragen zu unterschiedlichen Themen innerhalb der AEB, wie zum Beispiel „Was macht unser Fuhrpark, um nachhaltig zu sein?“ Der Zweck dahinter besteht zum einen darin, verschiedene Bereiche der AEB kennenzulernen, und zum anderen darin, von Anfang an ein starkes Netzwerk aufzubauen, um die richtigen Ansprechpartner*innen zu finden."

„Du lernst, wie du in der AEB bei Fragen oder Themen vorgehen kannst.“

Franziska Richter: "Zusätzlich zur Rallye werden unterschiedliche Sessions angeboten, die über die Woche verteilt stattfinden. Inhalte sind grundlegende Themen wie unsere Kunden, Produkte, IT-Security und Compliance. Ein Tag der Woche ist der "Culture Day" dieser widmet sich der Vermittlung unserer Arbeitskultur. Der Fokus liegt dabei auf unserem gemeinsamen Nenner, dem „Common Ground“, der beschreibt welche Werte uns verbinden und leiten: Was ist uns im Miteinander wichtig? Wie kommunizieren und diskutieren wir miteinander?"

Was soll durch die Jump-In erreicht werden?

Franziska Richter: "Es ist ein bisschen wie im Spiel, in dem du erstmal deine Grundausstattung brauchst. Dann kannst du losgehen und mit deiner Spezialisierung weiterarbeiten. Aber am Anfang sind die Sachen, die wir brauchen, erstmal alle gleich, und wichtig ist, dass neue Mitarbeitende diese möglichst bald nach ihrem Einstieg bei AEB erhalten. Einer der wichtigsten Punkte ist, dass das Netzwerk aufgebaut wird. Dieses sollte so stabil sein, dass bei Fragen klar ist, an wen man sich wenden kann. Außerdem ist uns bei AEB wichtig, dass man wirklich auf jede und jeden zugehen kann, ganz ohne Berührungsängste."

Die Impulsgeber*innen für diesen Artikel

Franziska Richter
Franziska Richter

Franziska Richter ist seit 2021 bei AEB im Team People Experience & Operations. Sie ist Ansprechpartnerin, wenn es um Employer Branding, Recruiting und alles mögliche rund ums Arbeiten bei AEB geht. Sie ist im Organisations-Team der Jump-In und gestaltet die Woche mit.

Antoine Collot
Antoine Collot

Antoine Collot ist seit August 2024 bei AEB und ist im Bereich Logistik für kundenindividuelle Lösungen zuständig. Zudem geht er als Projektmitarbeiter zu Kunden, um dessen Anforderungen aufzunehmen. Er hat im September 2024 an der Jump-In teilgenommen.

Wie fühlt sich die Teilnahme an?

Antoine Collot: "Vor der Woche wurde man schon ein bisschen von Kolleg*innen angeteasert. Hier und da wurden mal ein paar Dinge über die Jump-In erwähnt, aber es wurde nichts Konkretes gesagt. Dadurch entstand schon eine gewisse Vorfreude. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es wirklich spannend war. Besonders toll war, dass sich bewusst die Zeit genommen wurde, um das Unternehmen besser kennenzulernen – wer sind die Menschen und was tun sie? Man konnte alles andere beiseitelegen und sich vollständig auf die Woche konzentrieren. Es gab keine verstreuten Termine über mehrere Wochen hinweg, bei denen ich mal teilgenommen habe und mal nicht. Das würde vermutlich die Magie nehmen.
Besonders spannend war auch, dass bei der Jump-In sowohl Berufseinsteiger*innen als auch Menschen mit langjähriger Berufserfahrung dabei waren. Dieser Mix sollte auf jeden Fall beibehalten werden!"

„Man kann immer von den anderen lernen – egal, ob sie bereits viel Berufserfahrung haben oder andere wertvolle Lebenserfahrungen mitbringen."

Was ist das wichtigste Element der „Jump-In“?

Franziska Richter: "Aus meinen Augen ist das der Culture Day, bei dem man gemeinsam den Common Ground liest, verschiedene Übungen macht und dann anfängt sich darüber auszutauschen – Was steht da wirklich drin und was bedeutet das? Welche Rolle spielt das für unseren Alltag?
Ich glaube, wenn man das den Leuten im Selbststudium überlässt, dann haben sie nie diese Art von Austausch darüber. Erst im Dialog mit anderen kommen Fragen auf oder dir fallen deine kritischen Gedanken dazu ein."

Antoine Collot: "Für mich war die Rallye das wichtigste Element. Sie hat meine persönlichen Erwartungen erfüllt, das Unternehmen besser kennenzulernen und durch interaktives Fragen auf Leute zuzugehen. Dadurch, dass jede Gruppe andere Fragen hat, bekommt man bei den Präsentationen am Ende nochmal einen guten Gesamtüberblick. Der Escape-Room hat auch mega Spaß gemacht und war gut für das Teambuilding, aber die Rallye war mein Highlight."

„Ich hatte das Gefühl, ich kann auf jeden zugehen.“

Was macht die Jump-In besonders?

Franziska Richter: "Ich denke, wenige Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden eine ganze Woche an, um sich komplett aus dem Alltag herauszunehmen und sich vollständig auf das Kennenlernen der Firma und ihrer Kultur zu konzentrieren. Und das mit einer spielerischen Herangehensweise. Dass wir den Common Ground haben, der nicht nur auf dem Papier steht, sondern im Alltag gelebt wird, ist auch etwas Besonderes. Und ein persönliches Highlight, dass ich auch aus meiner eigenen Jump-In bestätigen kann: Es ist immer wieder schön in Gesprächen zu hören, dass viele noch Kontakt zu ihrer alten Clique aus der Woche haben und sich gelegentlich austauschen. Das ist ein toller Beweis dafür, dass das Networking nachhaltig funktioniert."