Tipps & Tricks zu reibungslosen Versandprozessen und EDI-Format
Reibungsloser Datenaustausch zwischen Versendern und Transportunternehmen ist eine essenzielle Voraussetzung. Die wichtigsten Infos zum Thema.
Reibungsloser Datenaustausch zwischen Versendern und Transportunternehmen ist eine essenzielle Voraussetzung. Die wichtigsten Infos zum Thema.
EDI steht für Electronic Data Interchange. Das EDI-Format ist die gemeinsame Sprache, in der die IT-Systeme der Versender, Transportpartner und Empfänger Nachrichten austauschen. Mit einer EDI-Anbindung können Nachrichten wie beispielsweise der Transportauftrag, die Auftragsbestätigung oder Sendungsinformationen übermittelt werden.
Mit der Multi-Carrier-Software von AEB drucken Sie Versandlabel und übermitteln EDI- und Sendungsdaten für mehr als 150 Speditionen und KEP-Dienste.
Zu der Arbeit an den EDI-Formaten ist Expertenwissen nötig, denn die Formate haben eine hohe Komplexität. Ein Beispiel: Ein EDI-Auftrag an einen KEP-Dienst muss nicht nur die Destination und die Zahl der Packstücke enthalten, sondern auch Informationen zu den gewünschten Services und Zusatzleistungen. Das EDI-Format muss bei einigen Dienstleistern beispielsweise den Unterschied zwischen einer Next-Day-Zustellung, einer Next-Day-Zustellung bis 10 Uhr oder bis 8 Uhr hergeben. Werden an dieser Stelle bei der EDI-Anbindung Fehler gemacht, wirkt sich das unmittelbar auf die Performance gegenüber den Kunden aus.
Multi-Carrier-Software hilft, immer die richtige EDI-Anbindung und immer die passenden EDI-Formate in der Kommunikation mit Transportpartnern zu verwenden. Allerdings sollten vor der Inbetriebnahme einer Multi-Carrier-Software umfangreiche Tests und letztlich eine Freigabe durch den jeweiligen KEP-Dienst bzw. Spediteur erfolgen. Denn auch für das EDI-Format und die EDI-Anbindung gilt: Es gibt zahlreiche Transportdienstleister- und länderspezifische Eigenheiten.